Auf Entfernung zusammenhalten, bedeutet sich im Herzen nahe zu sein
Workshop #coroNarrative am 25.05.20 // Claudia Nicoletta Grimm
Warum coroNarrative?
So beginnt die Geschichte
Als wir alle uns vor 2 Jahren in den ersten Lockdown begeben mussten, fühlten wir uns hilflos und versuchten in unserem Umfeld Wege zu finden, wie wir die Situation besser überstehen können. Dabei stießen wir im beruflichen und im privaten Kontext auf Barrieren, die verhinderten direkten Einfluß zu nehmen.
Ein Weg musste gefunden werden
Wir, die Gründungsmitglieder, Katharina, Oliver und Steffi, traffen uns bei einer Veranstaltung und stellten fest, dass wir alle gleich gefangen waren in dem Gefühl nichts ausrichten zu können. Mit ansehen zu müssen, wie Unternehmen sich nicht oder nur langsam darauf vorbereiteten sich zu organisieren, z.B. ihre Mitarbeiter*innen ins Homeoffice zu schicken oder überhaupt die Infrastruktur dafür zu schaffen, wie Menschen plötzlich isoliert zuhause saßen. Das beschäftigte uns und wir suchten einen Lösung dafür.
#coroNarrative: positiv statt negativ
Uns fiel auf, dass es eine Menge negativer Narrative zum Thema Corona gab und dem wollten wir etwas Gutes entgegensetzen: Die positive Power von Netzwerken nutzen, um der Situation am Ende sogar etwas gutes abgewinnen zu können.
Würde es funktionieren mit positiv belegten Narrativen über die Zeit zu helfen?
Unser Projektbaby #coronarrative war geboren. Es folgten noch weitere, aber das ist eine andere Geschichte. "Menschen meistern verbunden und zuversichtlich harte Situationen im Leben" Dieser Satz entstand während einer der ersten Workshops die wir als Format ins Leben gerufen hatten und bestätigt so im Nachhinein, dass wir das richtige Gespür damit hatten.
Die #coroMunity
Seit dem treffen wir uns regelmässig mit unserer #coroMunity, helfen uns gemeinsam über die Zeit, Freundschaften sind entstanden, Begegnungen voller Wärme, Nähe und Wertschätzung. "Aus Entfernung zusammenhalten, bedeutet sich im Herzen Nahe zu sein".
Neue Begriffe wurden geboren: Netzwärme entstand oder der Vergleich der coroMunity mit einer "emotionalen Haltestelle" an der alle zwischendurch mal wieder auftanken. Manchmal nimmt die Gruppe die Power mit in die nächsten Tage und verlängern so die Workshops auf die darauf folgenden Tage.
Anfang 2021 haben wir Sebastian und Gabriele noch an Board geholt um im organisatorischen zusätzlich unterstützt zu werden. Denn Babies wurden geboren: Neben dem oben erwähnten Projektbaby auch 3 echte, Katharina ist jetzt Zwillingsmama und auch Steffi ist zwischenzeitlich Mama geworden. Gut das wir jetzt zu Fünft im Orgateam sind, das erleichtert alles.
Unsere Zukunft?
Wir freuen uns auf alles was kommt, entwickeln weiter, treffen uns, freuen uns, unterstützen uns. Offline Treffen sind geplant. Die Vernetzung mit anderen Communities erfolgt. Wenn du eine Idee hast, oder etwas beitragen möchtest. Jederzeit gerne. Willkommen bei den #coroNarrativen.
#coroNarrative, als Antwort auf das C.
Die wesentlichen Dinge sind selten Gegenstände.
Workshop #coroNarrative am 24.02.21 // Dagmar Ludu-Haß
Die emotionale Haltestelle von Tobias Grewe
Haben wir noch weitere Sketchnotess?
Und noch ein Sketchnote oder Bild
Perspektivwechsel ermöglicht den Sprung in die Geschichten anderer.
Workshop #coroNarrative am 24.02.21 // Fatou Diakité-Micklisch